Mit diesem Trick wurde meine Schwerpunktklausur entspannter – und zweistellig

Mit diesem Trick wurde meine Schwerpunktklausur entspannter – und zweistellig

Weniger Stress, bessere Noten – geht das wirklich?

Du willst weniger Zeit in deine Jura-Vorbereitung stecken – und trotzdem bessere Ergebnisse erzielen? Ich zeige dir, wie ich mit einer einfachen, systematischen Methode meine Schwerpunktklausur zweistellig bestanden habe – ohne stundenlange Nacharbeit, sondern mit Struktur und Strategie.


Kommt dir das bekannt vor?

Du sitzt in der Vorlesung. Der Prof redet über Stellvertretungsrecht, wirft mit Normen und Problemen um sich – und du denkst nur:

„Wovon redet er? Ich schau mir das später nochmal in Ruhe an.“

Aber: Du kommst nie dazu. Alltag, To-Dos, Müdigkeit – die Nachbereitung bleibt liegen.

Genau das war mein Problem. Bis ich meine Strategie geändert habe – und dadurch nicht nur entspannter, sondern auch erfolgreicher durchs Schwerpunktstudium gekommen bin.


Meine 20-Minuten-Vorbereitungsmethode vor jeder Vorlesung

Ich bereite mich auf jede Vorlesung mit einer simplen Methode vor: Skimming statt Perfektionismus. Kein langes Vorlernen – sondern gezieltes Scannen der Unterlagen.

So mache ich das:

  • Ich öffne die Folien (falls vorhanden)
  • Ich blättere im Skript oder Buch durch das passende Kapitel
  • Ich achte gezielt auf:
    • Schlüsselbegriffe - Keywords
    • Definitionen
    • Schemata
    • Normen
    • Typische Fragestellungen
    • Probleme
    • Klausurschwerpunkte

Maximal 20–30 Minuten – und ich bin vorbereitet, ohne gestresst zu sein.


So sieht meine strukturierte Vorarbeit aus

Ich lege mir vor der Vorlesung eine einfache Mitschrift-Struktur an:

  • 📝 Thema der Stunde
  • 📌 Mögliche Karteikarten
  • ❓ Frage–Antwort-Notizen
  • 📚 Schemata, Definitionen, Probleme

 

Kriminologie



Ich nutze dafür Notion, aber Papier oder Word geht genauso. Hauptsache: Ich gehe nicht „leer“ in die Vorlesung.


So hat sich mein Studium dadurch verändert

  • Ich konnte aktiver mitarbeiten und Fragen stellen
  • Meine klausurtaktischen Unterlagen waren zu 80 % fertig
  • Ich habe direkt nach der Vorlesung Karteikarten erstellt
  • Mit Notion2Anki habe ich sie automatisch in Anki exportiert
  • Ich habe das ganze Semester über gezielt wiederholt
  • nach der Vorlesung konnte ich mich entspannen

Die Klausurphase? Nur noch Feinschliff.

Ein paar Wochen vor der Klausur:

  • Inhalte wiederholt
  • Mit Kommilitonin Unterlagen abgeglichen (4 Stunden)
  • Letzte Notizen ergänzt

In der Klausur:

  • Alle Fragen beantwortet
  • Klausurstil recherchiert & geübt
  • Viel argumentiert, statt nur wiederzugeben
  • Strukturiert geschrieben dank sicherer Grundlagen

Bonus: ChatGPT als smarter Vorbereitungs-Shortcut

Wenn mir ein Thema schwerfällt oder ich es klarer sehen will, nutze ich ChatGPT. Zum Beispiel mit:

„Bereite mich auf die Vorlesungseinheit zum Thema Stellvertretungsrecht vor.“
„Erstelle mir klausurtaktische Lernunterlagen (Lernzettel + Frage-Antworten) zum Thema Anfechtung.“

Kein Ersatz fürs Lernen – aber ein super Startpunkt.


Hat dir diese Methode weitergeholfen?

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