Notion Calendar - So planst du Lernblöcke sinnvoll (Guide für Jurastudierendeund  Examenskandidat:innen)

Notion Calendar - So planst du Lernblöcke sinnvoll (Guide für Jurastudierendeund Examenskandidat:innen)

 

Einleitung

Einer der größten Fehler im Jurastudium ist falsches Zeitmanagement. Viele schreiben sich ellenlange To-do-Listen, wissen aber nicht, wann sie was schaffen sollen. Ergebnis: Stress, Überforderung, Aufschieberitis.

Genau hier hilft dir der Notion Calendar. Er verbindet deine Lernplanung direkt mit deinen Datenbanken (Fälle, Definitionen, Wiederholungen) und macht aus losen Aufgaben konkrete Lernblöcke im Kalender.

In diesem Beitrag zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du den Notion Calendar sinnvoll für Jura einsetzt – von der Wochenplanung bis zur Examensvorbereitung.


Warum Lernblöcke statt To-do-Listen?

Jurastoff ist nicht „abhaken und fertig“. Er ist umfangreich und zyklisch: Du musst Stoff erarbeiten, wiederholen und vertiefen. Eine To-do-Liste erzeugt oft Schuldgefühle, wenn du Aufgaben nicht abhaken kannst.

Ein Kalender dagegen zwingt dich, realistisch zu planen:

  • Wie viele Stunden habe ich wirklich am Tag?

  • Wann ist AG, Klausurenkurs, Freizeit?

  • Wo passen Lernblöcke rein?

So wird dein Lernen planbar und machbar.


Schritt-für-Schritt: Lernblöcke mit Notion Calendar

1. Notion Calendar verbinden

  • Installiere den Notion Calendar (eigenständige App von Notion).

  • Verknüpfe ihn mit deiner Jura-Datenbank (z. B. „Fälle“, „Definitionen“, „Wiederholungen“).

2. Lernzeiten realistisch eintragen

  • Blocke fixe Termine zuerst: AG, Uni, Nebenjob.

  • Plane maximal 2–4 Lernblöcke pro Tag, je 1–2 Stunden.

  • Nutze Pausen bewusst – 50/10-Regel (50 Min. Lernen, 10 Min. Pause).

3. Inhalte zuweisen

  • Ziehe deine Fälle oder Definitionen direkt in den Kalender.

  • Beispiel: Dienstag, 10–12 Uhr → „Fall: Kaufvertrag Minderjähriger“.

  • So verbindest du Stoff und Zeit direkt.

4. Wiederholungen integrieren

  • Erstelle Wiederholungstermine im Calendar (z. B. „Fall XY – Wiederholung nach 7 Tagen“).

  • Damit baust du Spaced Repetition automatisch in deine Wochenplanung ein.

5. Klausuren & Prüfungen vorbereiten

  • Lege Deadlines im Calendar an („Examensklausur Zivilrecht, 15.10.“).

  • Rückwärts planen: Trage 6–8 Wochen vorher gezielte Wiederholungsblöcke ein.


Praxisbeispiel: Max im Klausurenkurs

Max ist im Schwerpunkt und schreibt jede Woche eine Klausur. Im Notion Calendar legt er sich feste Lernblöcke:

  • Montag 14–16 Uhr: Wiederholung BGB AT-Definitionen

  • Dienstag 9–11 Uhr: Fallbearbeitung Schuldrecht

  • Donnerstag 10–12 Uhr: Wiederholung Strafrecht BT

  • Freitag: Klausurkurs

Durch die Verknüpfung mit seiner Fall-Datenbank weiß er genau, welche Inhalte wann dran sind. Keine offene To-do-Liste mehr, sondern ein klarer Wochenplan.


Tipps aus der Praxis

  • Blocke auch Freizeit: Jura ist Marathon, keine Sprintstrecke.

  • Nutze Farben: Blau = Zivilrecht, Rot = Strafrecht, Grün = Öffentliches Recht.

  • Plane Review-Zeit: Sonntag 30 Minuten – Wochenrückblick.

  • Halte es realistisch: Lieber weniger Blöcke, die du einhältst.


Häufige Fehler vermeiden

  • Zu viele Lernblöcke → führt zu Frust.

  • Keine Pausen eingeplant → Konzentrationsabfall.

  • Blöcke zu unkonkret („Jura lernen“) → lieber spezifisch („Fall: Eigentum“).


Fazit

Der Notion Calendar hilft dir, dein Jurastudium realistisch zu strukturieren: Lernblöcke statt endloser To-dos. Du planst Stoff, Fälle, Wiederholungen und Klausuren so, dass du Schritt für Schritt ans Ziel kommst – ohne Dauerstress.


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